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Eid | Slum-Begegnung vor dem Opferfest in Dhaka
Oft war ich in Slums in den Megastädten, die ich in Asien oder Afrika besucht habe. Dort herrschen nicht allein blanke Armut; es gibt ebenso Selbstbewusstsein, Solidarität und sogar die Freude am Leben. Auch habe ich Ramadan in Asien und Afrika einige Male erlebt. Einmal, 2011, war ich einen Tag vor dessen Ende in einem Slum in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch. Es war Opferfest – oder Eid. Dort habe ich erlebt, was der Islam tatsächlich für die allermeisten Muslime bedeutet: Gastfreundschaft, Teilen, Herzlichkeit. Diese Erinnerung möchte ich hier teilen.
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7 questions to | Hugh Salvesen
TSBN | 3. Juli 2016 Scotland wants to stay in the EU. Meanwhile, young people iall over England are playing democracy. They did not raise their voices ahead of the referendum. Nor did they participate in countable numbers in pro-EU groups. Now they are protesting in their thousands, not only in London, on- as well as offline. They did not vote by ballot but by emotion. And they immaturely thought that would be enough. Too many of them however missed the opportunity to really make a difference. Hard to imagine that the outcome of the Britisch referendum will be changed, despite all the protests now even though the referendum results are constitutionally not…
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Brexit | Bye Britain, welcome democracy
ToS | 24. Juni 2016 Heute morgen erreichte mich nach der Entscheidung über Britains Exit die Nachricht einer Freundin aus Bonn: Sie wünschte mir „Good mourning“. Ein bizarres Wortspiel an diesem Brexit-Morgen. Nicht nur für die Insel jenseits des Ärmelkanals ändern sich jetzt die europäischen Zeiten. Auch für Kontinentaleuropa. Das Vereinigte Königreich geht also, es verlässt Europa. Aber stimmt das eigentlich?
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Weltflüchtlingstag | Das Lager der drei Träume
TS|BN 20. Juni 2016 Am Weltflüchtlingstag reisen wir nach Jordanien. Das Flüchtlingslager Zaatari dort liegt nicht weit von der syrischen Grenze entfernt. Als ich zum ersten Mal dort war, befand es sich gerade im Aufbau. Das ist jetzt dreieinhalb Jahre her. Bei einem meiner Besuche dort habe ich Flüchtlinge nach ihren Träumen gefragt. Ihre Antworten haben mich beeindruckt. Sie sind voller Poesie und Hoffnung. In meiner Geschichte aus dem September 2012 sollen sie – am heutigen Weltflüchtlingstag – noch einmal veröffentlicht werden.